Eine ganze Schulwoche ausschließlich Englisch mit Muttersprachlern zu sprechen, die kein Deutsch verstehen – das ist die Grundlage des Konzepts von „English in Action“. Dieses intensive Sprachtraining soll das flüssige Sprechen der Schüler fördern und vor allem Mut machen, sich in der fremden Sprache auszudrücken. Dabei steht der reine Sprachunterricht nicht unbedingt im Mittelpunkt, denn die Unterrichtsmethoden unterscheiden sich stark vom regulären Englischunterricht. Sehr praxisorientiert und mit viel Elan werden verschiedene Themen erarbeitet, kleine Rollenspiele einstudiert und Präsentationen vorbereitet, die am Ende der Projektwoche zur Aufführung kommen. Die Michael-Haukohl-Stiftung hat das Projekt „English in Action" bereits an der Emanuel-Geibel-Schule, der Schule Tremser Teich, der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Schule an der Wakenitz gefördert. Erstmals ist mit der Schule am Stadtpark auch eine Grundschule dabei, die den bilingualen Unterricht als profilgebendes Konzept etabliert hat.